Das akrale Mutilationssyndrom ist eine Erbkrankheit beim Hund und ist durch eine sensorische Neuropathie der peripheren Körperteile, also der äußeren Gliedmaßen und Zehen gekennzeichnet.
Betroffene Welpen zeigen eine Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz in ihren distalen Extremitäten. Häufig wird die Krankheit allerdings nicht vor einem Alter von circa 4 Monaten erkannt, denn zu diesem Zeitpunkt beginnen die Welpen sich an den Pfoten und Zehen zu lecken, beißen oder sogar selbst zu verletzen. Die Propriozeption, motorischen Fähigkeiten und spinalen Reflexe bleiben dabei intakt. Zudem zeigt sich die Schmerzempfindung oberhalb der Knie zunehmend normal. Manche betroffenen Welpen weisen nur eine Schmerzunempfindlichkeit in den distalen Extremitäten auf, ohne sich dabei selbst zu verletzen, was die Diagnose erschwert.
Deutsch Kurzhaar, Englischer Pointer, English Cocker Spaniel, English Springer Spaniel, Französischer Spaniel
Der Erbgang ist vermutlich autosomal-rezessiv.
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# Akrales Mutilitationssyndrom (AMS)
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