Die Alaskan Malamute Polyneuropathie (AMPN) führt zu einer Unterversorgung der peripheren Nervenfasern und dann zu einer Nervendegeneration. Aufgrund der fehlenden Stimulation der Muskulatur durch das periphere Nervensystem wird diese allmählich abgebaut.
Der AMPN liegt beim Alaskan Malamute eine Punktmutation zugrunde, die sich von der ursächlichen Mutation beim Greyhound unterscheidet.
Die ersten klinischen Anzeichen zeigen sich in den ersten zwei Lebensjahren, Dabei ist das Allgemeinbefinden unbeeinträchtigt. Symptome sind anfänglich vor allem
später dann auch
! Häufig wird die Erkrankung auf Grund von ähnlichen Symptomen bei anderen neurologischen Problemen nicht oder falsch diagnostiziert.
Der Erbgang ist autosomal-rezessiv.
Man kann mittels Blut und Backenabstrich testen, ob die Veranlagung besteht.
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