Die Hunderute ist ein wesentliches äußeres Merkmal der meisten Hunderassen. Sie zu kürzen (kupieren) ist in Deutschland seit 1998 mit medizinischer Gründe, verboten und solche Hund dürfen nicht mehr ausgestellt werden. Doch was macht ein Besitzer, dessen Hund so eine Rute angeboren hat? Die DNA-Analyse erlaubt nun den Nachweis, ob die Stummelrute eines natürlichen Ursprungs ist.
Das Vorhandensein von zwei Brachyurie-Allelen (Homozygoter Genotyp) ist letal während der Embryogenese. Daher ist die Größe des Wurfes bei einer Verpaarung zweier stummelschwänziger Hunde verringert im Vergleich zu einer Verpaarung zweier langschwänziger Hunde.
Stummelrute
Ardennen-Treibhund, Australian Shepherd, Australian Stumpy Tail Cattle Dog, Beagle, Berger de Savoie, Bourbonnaiser Vorstehhund, Brasilianischer Terrier, Bretonischer Spaniel, Bulldogge, Cardigan Welsh Corgi, Cockerspaniel, Dackel, Dansk-Svensk Gardshund, Jack Russell Terrier, Karelischer Bärenhund, Kroatischer Schäferhund, Miniature American Shepherd, Mudi, Pembroke Welsh Corgi, Polnischer Niederungshütehund (PON), Pyrenäen Schäferhund, Schipperke, Schwedischer Wallhund (Västgötaspets), Spanischer Wasserhund, Welsh Corgi (Cardigan/Pembroke), Österreichischer Pinscher
Der Erbgang ist autosomal-dominant. Es gibt einen Gentest für viele Rassen.
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