Das Labor Laboklin konnte in Zusammenarbeit mit Prof. Tosso Leeb und seinem Team von der Universität Bern eine genetische Variante bestimmen, die beim Cane Corso Italiano zur sogenannten Dental-skeletal-retinal anomaly (DSRA) führt.
Die betroffenen Hunde leiden unter
Der Erbgang ist autosomal-rezessiv. Nur homozygot betroffene Hunde, welche die Variante von beiden Elterntieren geerbt haben, zeigen Symptome der Erkrankung. Anhand der genetischen Untersuchung können Anlageträger identifiziert werden, um die Entstehung betroffener Welpen zu vermeiden.
Es sind auch noch weitere Ausprägungen der Erbkrankheit möglich, die genaue Krankheitsentwicklung von DSRA und die dazugehörigen klinischen Symptome sind jedoch noch Gegenstand der aktuellen Forschung.
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