Das Fanconi-Syndrom ist eine erbliche Erkrankung der Nieren beim Basenji. Außerdem kommt das Fanconi-Syndrom auch als erworbene Erkrankung vor. Bei Hunden mit einem Fanconi-Syndrom sind die Nieren nicht mehr in der Lage, Elektrolyte und Nährstoffe aus dem Primärharn für den Körper zurückzugewinnen. Stattdessen werden diese wichtigen Bestandteile mit dem Urin ausgeschieden.
Die angeborene genetische Form des Fanconi-Syndroms ist zugleich die häufigste Form und betrifft fast ausschließlich die Hunderasse Basenji, bei der ca. 10-30% aller Basenjis betroffen sind. Die Erkrankung beginnt typischerweise im Alter von 4-8 Jahren.
Der Erbgang ist ungeklärt. Es gibt einen Gentest.
Die erworbene Form des Fanconi-Syndroms kann verschiedene Ursachen haben:
Zu den klinischen Anzeichen zählen typischerweise
Im Krankheitsverlauf treten folgende Komplikationen auf:
Die Behandlung des erworbenen Fanconi-Syndroms sollte darauf gerichtet sein, die zugrunde liegende Ursache der Störung zu beheben, eine unterstützende Behandlung bereitzustellen und den Hund regelmäßig eng zu überwachen. Das Fanconi-Syndrom kann nicht geheilt werden, da die Nieren mit ihren tubulären Defekten unwiderruflich gestört sind und sich nicht regenerieren. Die Behandlung lehnt sich an das Behandlungsprotokoll von Dr. Steve Gonto an. Besonders die Korrektur der Säure-Base-Komponente scheint das degenerative Fortschreiten dramatisch zu verlangsamen
Der Verlauf ist variabel. Während einige betroffene Hunde innerhalb weniger Monate nach Beginn der klinischen ersten Anzeichen ein Nierenversagen erleiden, bleiben andere über Jahre hinweg stabil.
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# Fanconi Syndrom