Beim gesunden Tier pumpt das Herz mit jedem Herzschlag eine bestimmte Menge Blut in das arterielle System. Hierdurch entsteht die Pulswelle, kurz Puls genannt. Die fühlbare Pulsation ist die vordere Seite der Druckwelle und keine Bewegung des Blutes selbst.
Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Pulswelle ist abhängig von der Elastizität der Arterienwände. Sie beträgt durchschnittlich 4-5 m/Sekunde.
Bei Hund und Katze wird die Arteria femoralis, die an der Innenseite der Oberschenkel verläuft, palpiert. Untersuchende stellen sich hinter das Tier und legen die Hände von außen an den Oberschenkel, die Fingerspitzen fühlen an der Innenseite des Oberschenkels die Arteria femoralis.
! Die Fingerspitzen werden leicht auf die Arterie gedrückt. Keinesfalls die Arterie eindrücken. Dies ist unangenehm und erschwert die Beurteilung der Pulswelle.
Für Tierbesitzerinnen ist vor allem die Frequenz ausschlaggebend. Tierärzt:innen achten zusätzlich auf
Nicht immer kann man nach einem Herzschlag auch einen Puls messen. Als (peripheres) Pulsdefizit bezeichnet man die Differenz zwischen der Herzfrequenz, gemessen durch Abhören (Auskultation) oder EKG gemessen und der peripher messbaren Pulsfrequenz beispielsweise bei:
Im Gefäßsystem breitet sich der Puls als Welle aus mit lokalen Zeitverläufen jeweils des Drucks, der Querschnittsfläche und des Volumenstroms bzw. der Strömungsgeschwindigkeit. Ein Maß für die Schwankungen der Pulsfrequenz im Zeitablauf ist der Pulsvarianzindex.
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